Wir üben uns in Selbstversorgung aus unseren Hausgärten. Als Spielwiese dienen zwei Gemüsegärten, ein Wald- und Beerengarten, eine Streuobstwiese und ein Wildgarten. Hier finden auch Bienen und Hühner ihren Platz. Die besondere Südhanglage der Lichtenberger Stadtgärten ermöglichte früher die Versorgung der Stadtbewohner. An dieser Tradition orientieren wir uns ebenso wie an den Prinzipien der Permakultur. Unsere Inspirationsquellen sind Projekte wie „Ferme du Bec“ in Frankreich, „Deer Isle“ in Amerika sowie „Ökodorf Siebenlinden“ in Deutschland. Auch die Gärten von Monty Don in England und die Wintergärtnerei von Elliot Coleman haben uns beeinflusst.
Wir leben zunehmend mit den Rhythmen des Gartens und den Jahreszeiten und stellen uns der Herausforderung, dies in unseren Familienalltag zu integrieren. Der tägliche Rundgang durch die Gärten bringt uns in Verbindung mit der Natur. Unser Speiseplan orientiert sich an dem, was der Garten uns gibt. Beim Communal Dinner ernten, kochen und essen wir gemeinsam mit Freunden und Kollegen. Gerne teilen wir unser Wissen und unsere Erfahrungen. Manchmal treffen wir uns im kleinen Kreis, es hilft jemand bei der Honigernte oder wir nähen zusammen.
Immer wieder gibt es Anlässe, zu denen wir uns auch im größeren Kreis treffen. Einer davon war unser Erdfest. Mehr… Aber auch unser Open Space, der ca. einmal im Jahr stattfindet, bietet die Möglichkeit zum Austausch. Gerne könnt Ihr Lichtenberger Honig bei uns kaufen.
Kontakt: Bernd unter wir@alletageleben.de